Zwischen Tradition und Moderne:
Ein Familienunternehmen geht seinen Weg
Schon seit mehr als 115 Jahren steht die Sorger GmbH für Traditionsprodukte hoher Qualität. Neben der langjährigen Erfahrung und den traditionellen Rezepten setzt man im steirischen Familienunternehmen aber vor allem auch auf moderne Technik. Man geht mit der Zeit. Man entwickelt sich weiter. Um jeden Tag noch ein bisschen besser zu werden.
1907 – 1931
DIE ERSTEN SCHRITTE
Im Jahr 1907 gründet Georg Sorger die Fleischerei SORGER mit angeschlossenem Gasthaus – die Konzession für den Fleischbetrieb erfolgt zwei Jahre später, ebenso wie der Kauf der zum Betrieb gehörenden Grundstücke und die Bewilligung zum Betrieb des Gast- und Schankgewerbes. 1921 wird schließlich die Legitimation für den Handel mit Fleisch- und Selchwaren an Wiederverkäufer erteilt, 1924 auch die Bewilligung für den Betrieb einer öffentlichen Brückenwaage.
1932 – 1950
GRÖßER, SCHÖNER, WEITER
Im Jahr 1932 verstirbt Georg Sorger und sein Sohn Ferdinand übernimmt den Betrieb. In den darauffolgenden Jahren wird die Landwirtschaft ausgebaut und auch der Gastgarten im Gasthaus vergrößert und verschönert.
1951 – 1978
VON FRAUENTAL IN DIE STEIERMARK
Anfang der 50er-Jahre gibt es bereits je einen Vertreter in Leoben und Graz sowie einen Firmen-LKW. 1952 tritt Ferdinand Sorger als Lehrling in den elterlichen Betrieb ein und übernimmt diesen schließlich im Jahr 1975. In der Zwischenzeit gewinnt man ADEG und sämtliche KONSUM-Märkte in der Steiermark als Kunden. Anfang der 60er-Jahre wird die Landwirtschaft aufgelassen und der Fleischbetrieb umgebaut.
1979 – 1984
EINE WEITERE FILIALE
1979 wird der Gastgarten aufgelöst und eine Filiale in Deutschlandsberg eröffnet, 1983 folgt eine Modernisierung des Betriebes sowie der Neubau von Verpackung und Komissionierung. Ferdinand Sorger sen. verstirbt im Jahr 1984.
1985 – 1992
EIN STEIRISCHER TOP-BETRIEB
Landeshauptmann Dr. Josef Krainer verleiht dem Betrieb 1985 das „Steirische Landeswappen“, zwei Jahre später folgt der Bau von Zerlegung und Pökelei sowie der Spatenstich für den neuen „Sorgerhof“, der 1989 eröffnet wird. Schließlich folgen das neue Fleischerfachgeschäft, die Kommissionierung, die Verpackung und neue Büroräume.
1993 – 2003
ÜBER DIE GRENZEN HINAUS
Im Sommer 1993 wird die EU- und US-Exportzulassung durch eine EU- und US-Kommission erteilt und die ersten Exporte starten. 1994 erhält Sorger eine ISO 9001 Qualitätssicherungszertifizierung und beginnt mit dem Umbau und der Modernisierung der Füllerei. Exporte in weitere Länder werden gestartet und immer weiter um- und ausgebaut.
2004 – 2010
AUSGEZEICHNETER BETRIEB
Im Jahr 2004 sowie auch in weiteren Jahren erfolgt die IFS-Zertifizierung (International Food Standard). 2005 kommen die beliebten Salanettis® erstmals auf den Markt, die schon 2006 den Produktchampion in der Kategorie SB (Wurst) verliehen bekommen. Im Jahr 2010 sind die beliebten Salamisnacks auch erstmals in der ORF-Fernsehwerbung zu sehen.
2011 – 2013
AUFBRUCH UND UMBAU
Ferdinand Sorger tritt 2011 in die Geschäftsführung des Unternehmens ein, in der Produktion wird um eine zweite Slice-Linie erweitert. Nur zwei Jahre später folgt der Umbau des Slice-Raums für höchste Hygienestandards, die Errichtung einer Flotationsanlage sowie der Umbau der Kutterei.
2014 – 2015
STETIG WEITER
Zwei Jahre lang ist das Unternehmen von Veränderungen geprägt: 2014 wird das Büro erweitert, die Filialen Frauental und Deutschlandsberg umgebaut, ein neuer Slice-Roboter für die Linie 1 angeschafft sowie eine dritte Slice-Linie errichtet. Ein Jahr später folgen die Erweiterung der Slice-Räumlichkeiten und die Errichtung vier neuer Kaltrauch- sowie vier neuer Nachreifeanlagen.
2016
GROßE TRAUER
Nach langer Krankheit verstirbt Ferdinand Sorger sen. im Jahr 2016. Ihm verdankt das Familienunternehmen viele große Entwicklungen und Erfolge. Mit Trauer blickt man auf eine großartige Ära im Betrieb Sorger zurück.
2016
ZUVERSICHTLICH IN DIE ZUKUNFT
Sohn Ferdinand Sorger übernimmt den Betrieb 2016 vollständig. Im selben Jahr feiert die Familie das 200-jährige Bestehen der Sorger-Kapelle. Der älteste Sakralbau der Pfarre Frauental wurde 1816 gebaut, 1906 von Georg und Josefa Sorger gekauft und ist seither in Familienbesitz.
heute
DIE ERFOLGSGESCHICHTE GEHT WEITER
Die Balance aus Tradition und Innovation wird auch weiterhin das Unternehmen Sorger prägen. Dementsprechend stehen auch für die Zukunft Erweiterungen und Neuerungen auf dem Programm.
Der Zusammenhalt einer Familie ist die stärkste
Basis für ein erfolgreiches Unternehmen